Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen
Nun ja, man kann wohl sagen, in ganz ganz kleinen Schritten nähern wir uns der Sache.
Der heutige Doc (jung, hübsch, verwirrt) hat mir den nächsten Schrecken eingejagt. Nicht nur, dass er bezüglich meines Krebses nicht weiß, wie er mich wann behandeln will (dabei ist er doch der Fachmann!) nein, jetzt habe ich auch noch "Herzgeräusche". Man, ich kann euch sagen, wenn ich noch öfter ins Krankenhaus gehe, fühle ich mich bald echt so krank, wie sie mich dort reden.
Die beiden Diagnosen, die ich bis jetzt hab, widersprechen sich. Is nich gut, weil je nach a) oder b) ist die Prognose schlecht oder noch schlechter, die Behandlung variiert auch unter Umständen... So oder so wird man in der nächsten Woche zwei äußerst unangenehme Untersuchungen mit mir anstellen: zum einen zapfen sie mir Hirnwasser ab (durch eine Rückenmarkpunktion) und zum andern stanzen sie mir einen drei Zentimeter langen Keil aus dem Knochenmark (am Beckenknochen), ersteres bei lebendigen Leib, zweiteres unter örtlicher Betäubung, die aber nur bis an den Knochen und nicht im Knochen wirkt.
Nun gut. Ich hab ja ein sonniges Gemüt. Mach ich mir über den Herzkaspar angesichts dieser Untersuchungen erstmal keine Sorgen. Und die anschließende Chemo (start in spätestens zwei Wochen) die steck ich doch weg wie nix... nur ... arbeiten gehen ist immoment wohl mein geringstes Problem.
Der heutige Doc (jung, hübsch, verwirrt) hat mir den nächsten Schrecken eingejagt. Nicht nur, dass er bezüglich meines Krebses nicht weiß, wie er mich wann behandeln will (dabei ist er doch der Fachmann!) nein, jetzt habe ich auch noch "Herzgeräusche". Man, ich kann euch sagen, wenn ich noch öfter ins Krankenhaus gehe, fühle ich mich bald echt so krank, wie sie mich dort reden.
Die beiden Diagnosen, die ich bis jetzt hab, widersprechen sich. Is nich gut, weil je nach a) oder b) ist die Prognose schlecht oder noch schlechter, die Behandlung variiert auch unter Umständen... So oder so wird man in der nächsten Woche zwei äußerst unangenehme Untersuchungen mit mir anstellen: zum einen zapfen sie mir Hirnwasser ab (durch eine Rückenmarkpunktion) und zum andern stanzen sie mir einen drei Zentimeter langen Keil aus dem Knochenmark (am Beckenknochen), ersteres bei lebendigen Leib, zweiteres unter örtlicher Betäubung, die aber nur bis an den Knochen und nicht im Knochen wirkt.
Nun gut. Ich hab ja ein sonniges Gemüt. Mach ich mir über den Herzkaspar angesichts dieser Untersuchungen erstmal keine Sorgen. Und die anschließende Chemo (start in spätestens zwei Wochen) die steck ich doch weg wie nix... nur ... arbeiten gehen ist immoment wohl mein geringstes Problem.
Erzangie - 5. Jun, 14:11