Wir sind Helden
Was so ein unbescholtenes Erzengelchen erleben kann, ist echt unglaublich. Ich bin ja ein ganz großer Tatort-Fan, aber mal so mitten im Geschehen zu sein, hätte ich mir nie erträumt.
Samstag morgen, 1.43 Uhr. Aus der Altstadt kommend, wo wir einen sehr vergnüglichen (und dank diverser Sahnecoctails und exquisiten Mexikanischen Essens sehr kalorienreichen) Abend verbrachten, fuhren wir eine breite, dunkle Straße entlang, als ein Mann aus dem Fenster sprang.
Schon komisch, war die einhellige Meinung, also wenden und noch mal vorbei fahren. Das Fenster des Hauses war offen und der Mann bückte sich, um sich die Schuhe zu binden, als wir langsam vorbeifuhren. Noch mal gewendet, und der Mann drückte sich immer noch in der Nähe des Hauses rum... Was tun? Klar, Polizei anrufen, von wegen aufmerksamer Staatsbürger und so... aber erst mal traute sich keiner. Erzengel fasste sich ein Herz und rief die örtliche Polizeistation an. Während ich also unsere Beobachtungen schilderte (ja, der Mann ist ungefähr 1,70, Deutscher, schwarze Bomberjacke, dunkle Hose, helle Haare ...) fuhren wir noch einmal an dem Haus vorbei und parkten in der Nähe. Kurze Zeit später erschienen sage und schreibe drei Polizeiwagen, außerdem noch ein Zivilfahrzeug. In der Zwischenzeit spazierte der Knülch an uns vorbei und wir schickten ihm den Streifenwagen hinterher. Die ganze Straße war voller Polizei und uns wurde langsam mulmig. Kann ja sein, dass der Typ da wohnt, und welches Gesetz verbietet das Verlassen des Hauses durch ein Fenster?
Natürlich wurden unsere Personalien auch aufgenommen, und jetzt warten wir auf die Tapferkeitsmedallien oder die Anzeige wegen übler Nachrede.
Samstag morgen, 1.43 Uhr. Aus der Altstadt kommend, wo wir einen sehr vergnüglichen (und dank diverser Sahnecoctails und exquisiten Mexikanischen Essens sehr kalorienreichen) Abend verbrachten, fuhren wir eine breite, dunkle Straße entlang, als ein Mann aus dem Fenster sprang.
Schon komisch, war die einhellige Meinung, also wenden und noch mal vorbei fahren. Das Fenster des Hauses war offen und der Mann bückte sich, um sich die Schuhe zu binden, als wir langsam vorbeifuhren. Noch mal gewendet, und der Mann drückte sich immer noch in der Nähe des Hauses rum... Was tun? Klar, Polizei anrufen, von wegen aufmerksamer Staatsbürger und so... aber erst mal traute sich keiner. Erzengel fasste sich ein Herz und rief die örtliche Polizeistation an. Während ich also unsere Beobachtungen schilderte (ja, der Mann ist ungefähr 1,70, Deutscher, schwarze Bomberjacke, dunkle Hose, helle Haare ...) fuhren wir noch einmal an dem Haus vorbei und parkten in der Nähe. Kurze Zeit später erschienen sage und schreibe drei Polizeiwagen, außerdem noch ein Zivilfahrzeug. In der Zwischenzeit spazierte der Knülch an uns vorbei und wir schickten ihm den Streifenwagen hinterher. Die ganze Straße war voller Polizei und uns wurde langsam mulmig. Kann ja sein, dass der Typ da wohnt, und welches Gesetz verbietet das Verlassen des Hauses durch ein Fenster?
Natürlich wurden unsere Personalien auch aufgenommen, und jetzt warten wir auf die Tapferkeitsmedallien oder die Anzeige wegen übler Nachrede.
Erzangie - 14. Jun, 11:23