Mittwoch, 6. April 2011

Es ist mir unbegreiflich...

...wie manche Behörden arbeiten. Ich VERSTEHE das einfach nicht. Nachdem dieser Antrag abgelehnt wurde, weil ich angeblich die Mindesgrenze nicht erreiche (also zu wenig Einkommen habe, um einen Zuschuss zu bekommen) wird mein Widerspruch abgelehnt, weil ich die Höchstgrenze überschritten hätte - und damit keinen Anspruch auf einen Zuschuss.

*seufz*

Das dieser Berechnung zugrunde gelegte durchschnittliche Bruttoeinkommen überschreitet mein TATSÄCHLICHES Einkommen um 274,- € (den Durchschnitt erreiche ich also in keinem einzigen gottverdammten Monat). Verstehe ich nicht. Macht mich rasend wütend, by the way.

Also erneuter Widerspruch. Sind die da in der Behörde eigentlich zu blöd, einen simplen Taschenrechner zu benutzen? Ich könnte SCHREIEN, weil das Ganze seit FEBRUAR läuft, und ich echt auf dem Trockenen sitze.

Dienstag, 5. April 2011

Wenn man müde ist, muss man schlafen..

Sie scheint sich hier ganz wohl zu fühlen:

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Montag, 4. April 2011

Miracle

Sollte ein Wunder geschehen? Sollte tatsächlich Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen und der Microengelvater UNTERHALT zahlen?

Angekündigt hat er das jedenfalls. Aber ich glaube das erst, wenn ich die Penunze in den Fingern habe. Nach zwölf Jahren ohne!!!

(wer weiß, was er dafür will *ichmisstrauischeserzengelchenich*)

Ganz viel Liebe

Der Pubertätsengel hatte am Wochenende mit fiesen Bemerkungen zu kämpfen, die sie "hintenrum" zu hören bekam. Es flossen viele Tränen, zum Schluß auch bei mir und beim Microengel. Nichts half, so hatten wir den Eindruck, der Pubertätsengel war untröstlich.

Gestern waren wir dann zu dritt mit beiden Hunden lange lange mit dem Auto unterwegs, zu einer ganz lieben langjährigen Freundin. Auf einmal kullerten dem Pubertätsengel wieder Tränen. Sie sei so glücklich, weil sie die beste Familie der Welt hätte, die immer zusammen hält, und den kuscheligsten Pummelsheltie, den liebsten Engelscollie, und dass sie nie nie anders leben wolle als mit uns. Wie gut wir es hätten.

Hach. Ja, wir haben es gut. Danke, BigBoss!

Donnerstag, 31. März 2011

Behördendschungel - eine endlose Story

Es ist so unglaublich mühsam. Da hatte ich mich gefreut, dass mir Wohngeld bewilligt worden ist (und sogar zwei Monate ausgezahlt!), da is schon wieder Schluss mit der Freude. Ich sollte für März die Bescheinigung der Krankenkasse vorlegen. Das kann ich immer erst am allerletzten Tag, weil Krankengeld nur bis zu dem Datum gezahlt wird, an dem der Arzt den Schein ausstellt. Nun war der Rechnungslauf für das Wohngeld aber am Montag. Hätte ich den Schein da ausstellen lassen, hätten mir 120,00 € Krankengeld gefehlt. So fehlen mir laut heutiger Auskunft der Behörde 113,00 Euro Wohngeld "die bekommen sie dann ja im Mai nachgezahlt" Das ginge ja leider leider nicht anders, aber man könne schon verstehen, dass mir das ein Problem verursacht, aber da könne man nix machen, so seien halt die Abläufe.

*seufz* so ist das halt im Dschungel. Muss man sich mühsam mit der Machete einen Weg schlagen. Der April hat ja zum Glück nur 30 Tage.

Heimatklänge

"näh, de Driss mäht misch jeck. Hesse jehurt, jetz durf de in sinne ejene Huus nit donn watt he wüll, weil sin Broor sisch da inmische muss" und so weiter und so fort.

Ich liebe das. Ich höre so gern, wenn die Menschen hier im Ort "unsere" Sprache sprechen und den neuesten Tratsch austauschen. Leider höre ich diese Töne eher vor dem Friedhof als vor dem Spielplatz, auch ich spreche den rheinischen Dialekt nicht wirklich gut. Meine Kinder sprechen gar kein Platt und verstehen nix. Das ist soo schade, denn ich fürchte, irgendwann verschwindet der Dialekt völlig. Und es geht nichts über einen guten Witz erzählt im breitesten Rheinisch!

Wäre vielleicht eine Idee für ein neues Schulfach.

Sonntag, 27. März 2011

Ausnahmezustand

Mit so einem kleinen Hund kommt man zu nix mehr. Das ist wie in der ersten Säuglingszeit: werdende Eltern und alle die, die keine Kinder haben, glauben ja, son Baby schläft den ganzen Tag, da kann man dann alles tun, was der erwachsene Mensch so tun muss. Nun ja, WENN es dann endlich schläft, schläft man manchmal selbst vor Erschöpfung oder bewegt sich so wenig wie möglich und ganz ohne Lärm, um den Zwerg nur ja nicht aufzuwecken...

Zum Glück legt sich das bei einem Babyhund schneller als bei einem Babymensch. Ab heute kehren wir dann wieder in den Normalmodus zurück, da muss der Babyhund jetzt durch.

Mittwoch, 23. März 2011

Glück

Die beste Zeit für einen jungen Hund haben wir uns ausgesucht. Bei Sonnenaufgang draußen zu stehen, und sich wegen ein bißchen Pippi zum Affen zu machen, ist bei Temperaturen deutlich über Null halb so schlimm.

Im Garten kann man nicht nur die Blümelein bewundern, sondern auch den Babywauzi, wie er sie hingebungsvoll abkaut. Die Sonne scheint schön warm auf mein Gesicht und auf den rosa Babybauch. Und kitzelt in der Nase, macht uns beide übermütig. Der Engelscollie lässt sich anstecken und tollt mit herum. Ihr Gebell ist ein paar Nuancen tiefer als das von der Kleinen.

Wieviel in so einen kleinen Hund hineingeht! Aber nichts im Vergleich dazu, was wieder herauskommt. Und so schnell, an so vielen versteckten Stellen in der Wohnung! Unser Verbrauch an Küchenrollen ist explodiert.

Es ist so schön. So anstrengend, aber auch soo schön. LEBEN!

Montag, 21. März 2011

Wir haben es getan!

Dass es so schnell geht, hätte ich jetzt auch nicht gedacht. Aber seit gestern abend ist unsere Familie etwas größer geworden:

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We proudly present:

Jolly Jumper (Shandana vom Sternensee), 16 Wochen alte Sheltie-Hündin, aka Babyengel

Die ganze Nacht habe ich nicht geschlafen, weil sich der Verstand natürlich trotzdem Sorgen macht. Also habe ich in dieser Nacht alle verfügbaren Sorgen auf einmal verarbeitet und heute morgen um fünf (!!!) - zum ersten Gassigehen - mich von ganzem Herzen einfach ganz doll gefreut.

Ich bin überglücklich.

Freitag, 18. März 2011

Genug?

Ich bin ja kurz davor, keine Nachrichten mehr zu schauen oder zu lesen. Der Informations-OverFlow über die Apokalypse in Japan, die Herumeierei der deutschen Politiker, die Hysterie mancher meiner Mitmenschen überfordert mich. Schlimm ist auch, dass dieser verdammte Reaktor nicht mit einem großen Knall explodiert, sondern dass der Supergau noch Tage, Wochen und Monate andauern wird - so kann man auch nicht aufräumen und neuanfangen wie bei den bisher üblichen Katastrophen.

Aber am allerschlimmsten empfinde ich meine eigene Hilflosigkeit. Bin ich ein egoistischer, unemphatischer Mensch, wenn ich klammheimlich BigBoss für 9000 km Luftlinie dankbar bin? Ich erfreue mich hier an sprießenden Frühlingsblümchen oder an einem spannendem Buch und wundere mich über das grummelnde Gefühl im Bauch. Bis ich realisiere, dass ich ein schlechtes Gewissen habe... warum auf einmal? Die letzten Jahre waren doch gespickt mit Tragödien überall in der Welt, die lagen mir doch auch nicht so schwer im Magen. Und hilfreich ist es für kein einziges japanischen Baby, dass ich mich schlecht fühle. Mal ganz abgesehen davon, dass ich in MEINEM kümmerlichen Leben ja auch so ein oder zwei Problemchen habe, die durchaus gewichtig sind und von denen ich mir auch Auszeiten erzwinge.

Darf ich jetzt einfach mal ausschalten? Einfach entscheiden, dass ich für meine Person jetzt genug Interviews gehört und Livestreams gesehen habe und mich zur Erholung mal mit ganz profanen Dingen wie einem Trainerwechsel auf Schalke beschäftigen? Ich wünsche mir eine klitzekleine Plagiatsaffaire eines überbewerteten Barons zurück. Offensichtlich kann mein kleines deutsches Hirn nicht mehr verpacken. Damit beißt die Katze sich wieder in den Schwanz: wenn ich schon sonst nichts tun kann, sollte ich doch wenigstens Anteil nehmen! Aber ich kann das kaum mehr aushalten.

that´s mee

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Erzangie ist

weiblich, 42 :-) mit Kindern lebend berufstätig studierend ehrenamtlich vielseitig kompliziert krebsüberlebende hundefreundin schokoladensüchtig milchkaffeeaffin nichttomatenesserin

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    Jean-Charles Gaudin, Jean-Pierre Danard
    Marlysa, Bd.1, Die Maske


    Jean-Charles Gaudin, Jean-Pierre Danard
    Marlysa, Bd.2, Der Schatten von Dompur

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