Mittwoch, 24. Juni 2009

Timemanagement

Ach menno, ich wünschte ich hätte Zeit, mal irgendwas vernünftig zu Ende zu machen. Hier sieht´s aus wie bei Hempels unter´m Sofa und wenn ich koche (WENN ich überhaupt koche) habe ich keine Zeit, es auch zu essen. Ich muss u n b e d i n g t telefonieren, aber das geht doch um diese Uhrzeit nicht mehr! Das Bild habe ich noch nicht mal angefangen zu sticken, und ich will es Mitte August verschenken. Fünf Bücher lese ich im Moment gleichzeitig, das eine davon, das ich nur zum Vergnügen lese, kriege ich seit Tagen nicht zu Ende.

Eine Woche noch. Sieben Tage. Dann schreibe ich die erste von sechs Klausuren, dann kriegt hier vielleicht mal wieder alles eine Struktur. Ich hasse das, wenn Innen und Außen alles so unordentlich ist!

Luxussorgen

Bin ich froh, wenn mein Chef und die Kollegen endlich ins Sommer-Meeting verschwinden. Vor so einem Meeting habe ich Mega-Stress, weil alle auf den letzten Drücker noch etwas erledigt haben müssen, weil alle den Druck der Umsatzverantwortung spüren, weil ich meine eigenen Themen präsentationsbereit machen muss, weil -umgotteswillen - die Unterkunft Mücken verseucht ist und womöglich - gottbewahre- die Betten selbst bezogen werden müssen.

Wellnessfinca auf Mallorca hört sich gut an, oder? Wenn ihr wüßtet.. ich bin heilfroh, dass ich da nicht mit hin muss. Ich wäre vor Ort sogar für schlechtes Wetter verantwortlich, ganz zu schweigen von dem Vergnügen, mit sieben unerzogenen Kerlen auf einem Bauernhof eingesperrt zu sein. Neh, neh, das sollen die mal schön unter sich ausmachen. Wir übrigen genießen die Ruhe NACH dem Sturm.

Dienstag, 23. Juni 2009

Schönsein für umsonst

Eigentlich ist es totale Verschwendung, Dienstag abends um sieben zum Frisör zu gehen, sich die Haare machen zu lassen und ein perfektes Make-up, um dann um halb neun allein vor dem Laptop zu sitzen und die Probeklausuren in Statistik herunter zu laden.

Was tut man nicht alles, um sich die Federn zu verdienen! Habe ich also für den guten Zweck einer Visagisten-Azubine als Probekopf gedient und mit allerlei Pflegeprodukten und Farben zehn Lebensjahre aus meinem Gesicht weggemogelt bekommen.

Statistik kann ich trotzdem nicht.

Montag, 22. Juni 2009

Warum ich wieder ein Auto brauche...

Manche Zugfahrten sind eine olfaktorische Zumutung. Da würde ich mir gern die Ipod-Stöpsel in die Nase stecken und meinen Mitreisenden Deoroller und Pfefferminz-Kaugummis schenken. Ersteres scheitert an meinem dringenden Bedürfniss, Aggro-Musik in Zimmerlautstärke mit sanftem Jazz auszugleichen und zweiteres an meiner Schüchternheit fehlenden Schlagfertigkeit.

So leide ich still. 25 Minuten zur Erzengelhomebase können sehr, sehr lang sein.

Samstag, 20. Juni 2009

I´m so lonlely

Ganz allein sitze ich hier. Völlig überraschend. Der Pubertätsengel ist zum gruppenleiten beim Kreisjugendsanitätswettbewerb (hatte ich erwähnt, dass ich sehr stolz auf sie bin?), der Microengel ist bei einer Kindergeburtstags-Pyjamaparty und der Erzengellover tut das, was er am liebsten macht: mit dem Kumpel an Computern rumschrauben unter Ausschluss von weiblichen Kommentaren.

Das bin ich gar nicht gewohnt. Ist auf einmal so still hier. Ich glaube, ich mache mal im Microengel-Zimmer eine LaFee-CD an und schmiere ein bißchen Nutella auf die Arbeitsplatte. Und dann koche ich mir eine schöne Kanne Roiboos-Tee, entzünde meine Honigkerze und lerne ein paar ungestörte Lektionen. Morgen sind sie ja wieder da.

Zum Glück.

Freitag, 19. Juni 2009

Time Management

Kennt ihr das auch? Ehe man sich versieht, ist schon wieder sooo viel Zeit vergangen. Da verspreche ich hoch und heilig, mich bei einer lieben Bekannten BALD zu melden, und wenn es mir wieder einfällt, ist das Versprechen schon vier Wochen her. Oder ich begegne einem Menschen, wir haben uns ganz viel zu erzählen (gern an der Kasse des Supermarkts, beim Abholen des Microengels von der OGATA oder bei der Collierunde - also zwischen Tür und Angel) und wir stellen fest, dass wir uns schon ein halbes Jahr nicht mehr zu einem Kaffee verabredet haben. Eine Email will ich sofort beantworten - eine Woche später werde ich ungehalten erinnert.

Mein Alltag besteht aus so vielen einzelnen Dingen, dass ich ein ToDo-Buch habe, damit ich nichts vergesse. Und trotzdem rutscht mir so viel dadurch. Mit meiner Küchenphilosophie erkläre ich mir das damit, dass mein Gehirn ohne mein bewußtes Dazutun alle Information in Dringend, später erledigen, unwichtig und schön, aber unnütz, sortiert, und diese Einteilung oft genug meinem Wollen entgegen steht. Das heißt, ich WILL mich zwar erinnern, aber mein Gehirn hat schon entschieden, dass es unnötig ist.

Eigentlich kann ich also gar nix dafür. Wenn ich demnach die liebe Bekannte vergesse, hatte mein Gehirn entschieden, dass das Erinnern nicht wichtig genug ist. Nur: wie erklärt man seinem Umfeld, dass es von meinem Gehirn als schön, aber unnütz einsortiert wurde? Ich glaube, das behalte ich lieber für mich und murmele etwas von meinen vielen Verpflichtungen - ich bin halt sehr busy!

Sonntag, 14. Juni 2009

...

"Wenn ich Dich heirate, adoptiere ich auch die Kinder."

Hach, ist das romantisch? Nur mit dem Zusammenwohnen, das geht halt so gar nicht...

Samstag, 13. Juni 2009

Der frühe Vogel kann mich mal

Man ist das noch früh. Ich sitze hier um 7:09 und muss an diesem "herrlichen, sonnigen Junitag" (O-Ton WDR 2) zur Vorlesung Personalwirtschaft. Muss nur eben überprüfen, ob sie auch tatsächlich stattfindet.

Warum mache ich das nochmal? Diese Vorlesungen Freitags und Samstags, das Lernen, das Kinder-allein-lassen, das stundenlange Zugfahren zur Hochschule, die Organisiererei? Ach ja, wegen dem Diplom. Hmpf.

Freitag, 12. Juni 2009

Wen man so alles kennen soll

Die Ex-Freudin meines Ex-Freundes (also meine Nachfolgerin - wobei das schon etliche Jahre her ist) will mich bei WKW als Freund hinzufügen. Und weil ich die erste Email-Benachrichtigung diesbezüglich ignorierte, bekomme ich jetzt Nerv-Emails im 4-Stunden-Takt. Ich hab ja gar nix gegen sie, aber ich KENNE sie doch nicht!

Das lässt mich zunehmend am Sinn dieser Social-Network-Seiten zweifeln.

Warum hatte ich mich da noch mal angemeldet? Ach ja, weil ich "alte" Freunde wieder finden wollte. Dass ICH dauernd gefunden werde, und von was für Knallköppen, hatte ich nicht einkalkuliert.

that´s mee

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Erzangie ist

weiblich, 42 :-) mit Kindern lebend berufstätig studierend ehrenamtlich vielseitig kompliziert krebsüberlebende hundefreundin schokoladensüchtig milchkaffeeaffin nichttomatenesserin

Life dabei

    Leselust


    Jean-Charles Gaudin, Jean-Pierre Danard
    Marlysa, Bd.1, Die Maske


    Jean-Charles Gaudin, Jean-Pierre Danard
    Marlysa, Bd.2, Der Schatten von Dompur

    dabei sein

    Ein Anliegen Die Rote Schleife

    Web Counter-Modul

    Status

    Online seit 6339 Tagen
    Zuletzt aktualisiert: 15. Feb, 17:51

    Impressumsgedöns

    Alle von mir eingestellten Bilder habe ich selbst gefunden..öhm gemacht. Wenn ich unabsichtlicherweise Urheberrechte verletzt haben sollte, gebt mir unter antaluätwebpunktde Bescheid und ich nehm´s wieder raus, ganz einfach. Ich übernehme keine Verantwortung für Links, die ich nicht selbst eingestellt habe bzw für die Inhalte, die sich auf fremden Seiten befinden. Kann ich ja auch gar nich :-) Mein Blog ist meinsmeinsmeins. Ich mache keine Werbung gegen Kohle..obwohl.. wenn ich es so überlege.. alles hat seinen Preis :-) Wer wissen will, wer Erzangie ist, kann mich ja anmailen. Vielleicht verrate ich es dann.

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